Umwelthygiene
Unter Umwelthygiene werden die stofflichen Einflüsse und Auswirkungen der Umwelt auf den Menschen zusammengefasst.
Die dem TLV von den Gesundheitsämtern zugesandten amtlichen Wasserproben aus dem Trinkwassernetz, aus Schwimmbädern und Badegewässern werden auf unterschiedliche Stoffe, wie z. B. giftige Schwermetalle, Biozidproduktwirkstoffe, Desinfektionsnebenprodukte und Anionen untersucht.
Die Raumluft vorwiegend öffentlicher Gebäude wie Schulen und Kindertagesstätten wird ebenfalls im Auftrag der Gesundheitsämter auf geruchs- und gesundheitsbeeinträchtigende Substanzen, die z. B. nach Renovierungs- oder Sanierungsarbeiten aus Baumaterialien und Einrichtungsgegenständen ausgasen, analysiert. Raumluft wird auch auf mögliche Schimmelpilze und -sporen untersucht.
Im Rahmen der Kommunalhygiene werden eventuell gesundheitsschädliche Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit infrastrukturellen, industriellen und landwirtschaftlichen Bauvorhaben bzw. bestehenden Standorten ermittelt und bewertet.
Laborkatalog
Informationen zu unseren Laborleistungen sowie zu Entnahme, Lagerung und Transport von Probenmaterial
Kontakt
TLV Dezernat Umwelthygiene
Tennstedter Str. 8/9
99947 Bad Langensalza
Tel.: 0361 57-3815320
Fax: 0361 57-3815032
E-Mail: Gesundheitsschutz
Weiterführende Information und Dokumente
Akutes Gesundheitsrisiko: Kohlenmonoxid-Vergiftungen in Shisha-Betrieben
Kurzbericht der Länderarbeitsgruppe Umweltbezogener Gesundheitsschutz (LAUG)
Untersuchungen der Innenraumluft
Gesunde Luft in der Schule
Hinweise zur Verbesserung der Luftqualität in Unterrrichtsräumen
Überwachungspflicht auf Legionellen
Information zur Änderung Trinkwasserverordnung
Leitfaden "Gesundheit in Schulen"
Stand: 2008
Leitfaden "Gesundheit in Kindertagesstätten"
Stand: 2009
Hygienische Mindestanforderungen
bei der Überwachung und im Rahmen des Betriebserlaubnisverfahrens an Lage, Freiflächen/Außenanlagen, Gebäude, Räume und Ausstattung von Kindertageseinrichtungen
Sommerhitze

Wer freut sich nicht über Sonne, blauen Himmel und Badewetter? Doch immer häufiger wird es bei uns richtig heiß. Die Anzahl der Tage mit Temperaturen über 30 Grad Celsius nimmt zu und durch den Klimawandel gibt es immer häufiger Hitzeperioden. Innenstädte heizen sich dann durch die dichte Bebauung wesentlich stärker auf als das dünner besiedelte Umland.
Besonders ältere Menschen sind gefährdet, weil im Alter die Fähigkeit des Körpers zur Hitzeregulation und das Durstgefühl abnehmen. Auch Säuglinge, Kleinkinder, Menschen mit chronischen Erkrankungen und Obdachlose gehören zu den Personengruppen, für die Hitze äußerst gefährlich werden kann.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich und seine Mitmenschen vor den Folgen der Sommerhitze zu schützen. Schon einfache Maßnahmen wie regelmäßiges Trinken oder Änderungen im Tagesablauf können die Gefahren extremer Hitze deutlich reduzieren. Weitere Informationsquellen haben wir für Sie zusammengestellt.
Klimawandel und Gesundheit: Tipps für sommerliche Hitze und Hitzewellen (Umweltbundesamt)
in Deutsch / Türkisch / Englisch / Russisch
Der Hitzeknigge
Tipps für das richtige Verhalten bei Hitze
Hitze-Portal der Stadt Erfurt
Hitze- und UV-Warnungen
Deutscher Wetterdienst